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Wildkameras Ratgeber

    Einsatzgebiete für Wildkameras

    Wildkameras werden für zahlreiche Einsatzgebiete verwendet, beispielsweise:

    1. Jagd
    2. Naturschutz
    3. Umweltschutz
    4. private Tierbeobachtungen
    5. Kunst

    Beim Kauf einer Wildkamera gibt es einige Dinge zu beachten

    Der Markt für Wildtierkameras wächst rasant. Mittlerweile gibt es viele verschiedene Arten von Wildkameras, von einfachen Modellen, die nur Fotos machen, aber keine Videos aufnehmen können, bis hin zu vollwertigen Digitalkameras mit integriertem GPS-Tracking-System. Aber was macht ein Modell besser als ein anderes? Und wie wählen Sie die beste Wildtierkamera für sich aus?

    In unserem Ratgeber erklären wir alles über Wildkameras und helfen Ihnen, das perfekte Gerät für Ihre Bedürfnisse zu finden. Wir gehen auf die Unterschiede zwischen digitalen und analogen Kameras ein und besprechen die Vor- und Nachteile der einzelnen Modelle. Dann gehen wir auf die wichtigsten Merkmale ein, auf die Sie beim Kauf einer Wildkamera achten sollten, darunter Akkulaufzeit, Bildqualität, Auflösung, Objektiv, Rahmengröße, Anzahl der Objektive, Aufnahmezeit, Speicherkapazität, Betriebstemperaturbereich, Gewicht, Preis und vieles mehr. Zum Schluss geben wir Ihnen noch einige Tipps, wo Sie eine Wildkamera online kaufen können.

    Vögel beobachten mit einer Wildkamera.
    Vögel beobachten mit einer Wildkamera.

    Reaktionszeit: Je geringer, desto sicherer

    Die Reaktionszeit einer Digitalkamera gibt an, wie lange es dauert, bis die Kamera mit der Aufnahme beginnt, sobald Sie den Auslöser drücken. Im Allgemeinen gilt: Je kürzer die Reaktionszeit, desto einfacher ist es, schnelle Tieraufnahmen zu machen. Eine zu kurze Reaktionszeit kann jedoch zu unscharfen Bildern aufgrund von Vibrationen führen, die durch schnelle Bewegungen verursacht werden.

    Neben der Reaktionszeit spielt auch die Geschwindigkeit der Datenübertragung vom Sensor zum Speichermedium eine Rolle für die Qualität des aufgenommenen Bildmaterials. Wenn die Daten schnell genug übertragen werden, sind die resultierenden Videos frei von Artefakten wie Rolling-Shutter-Verzerrungen. Eine gute Faustregel ist, dass die Reaktionszeit nicht länger als 0,5 Sekunden sein sollte. Wenn Sie sicherstellen möchten, dass Ihre Fotos scharf und klar sind, sollten Sie etwa 0,1 Sekunden anstreben.

    Je kürzer die Reaktionszeit ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich das Motiv vor der Kamera befindet, während Sie noch auf den Auslöser drücken.

    Speicherkarte: Viel Platz, Geschwindigkeit und Robustheit

    Die Reaktionszeit einer Digitalkamera gibt an, wie lange es dauert, bis die Kamera ein Bild aufnimmt, sobald Sie den Auslöser drücken. Eine schnelle Reaktionszeit stellt sicher, dass Sie keinen Moment verpassen. Schade ist es, wenn dann die Speicherkarte nicht schnell genug oder gar voll ist. Durch den Einsatz im Feld sollte die Speicherkarte robust und von guter Qualität sein.

    Auflösung: Auf die Größe kommt es an!

    Wenn Sie hochwertige Videos von Wildtieren aufnehmen wollen, müssen Sie einige Dinge beachten. Und gerade wenn es nicht nur um die Beobachtung des Wildbestandes oder die Aufnahme wichtiger Objekte geht, sondern um verwertbare Aufnahmen einzelner Tiere, sollten Sie besonders auf die verwendete Bildauflösung achten.

    Aber auch das allein reicht nicht aus: Hier kommt es vor allem auf den eingebauten Bildsensor an. Je größer dieser ist, desto mehr Platz hat jedes einzelne Pixel und desto mehr Licht kann verwertet werden. Das Ergebnis sind bessere Bilder.

    Erwarten Sie nicht zu viel: Wenn Sie auf der Suche nach wirklich großartigen Videoaufnahmen sind, werden Sie nur bei einer Wildkamera mit Full HD fündig. Außerdem empfehlen wir eine Bildauflösung von über 12 Megapixeln.

    Reichweite der Kamera: Bis zu 50 Meter sind möglich

    Die von den Herstellern angegebenen Reichweiten sind Maximalwerte. Während 50 Meter unter idealen Bedingungen nicht unrealistisch sind, ist es wichtig zu beachten, dass die Bedingungen dafür immer optimal sein müssen: Tageslicht, viel Sonne und die bestmögliche Position der Kamera. In der Praxis liegt der Erfassungsbereich einer Wildkamera meist bei 10 bis 15 Metern.

    Zeitraffer und weitere Funktionen

    Mit Wildlife-Kameras mit SIM-Karten können Sie Ihre Bilder ganz einfach per E-Mail oder über soziale Medien mit Freunden und Familie teilen. Sie können die Fotos dann direkt mit Freunden und Bekannten teilen.

    Wildkameras sind in der Regel mit zusätzlichen Funktionen wie ESP (Espionage System Program) ausgestattet. Mit der Zeitrafferfunktion können Sie in regelmäßigen Abständen Fotos aufnehmen, die dann zu einer Bildsequenz zusammengesetzt werden. Man kann damit eine Lichtung darstellen, durch die man zu verschiedenen Jahreszeiten in den Wald hineinsehen kann, oder man kann damit Fotos von Wildtieren machen, die so nah wie möglich an ihrem natürlichen Lebensraum sind.

    Vorteile einer Wildkamera mit Internet

    Mit Mobiltelefonen, Tablets und digitalen Fotobearbeitungs-Apps können jetzt sogar Tierfotografen beeindruckende Bilder aufnehmen, ohne dafür eine teure Ausrüstung verwenden zu müssen. Eine Datenverbindung von GPRs, UMTS oder LTE kann die Aufnahmen entweder an eine E-Mail-Adresse oder eine Telefonnummer gesendet und über eine mobile Anwendung gesteuert werden.

    Wildkameras können Fotos über Funk versenden, d.h. über Mobilfunk, also GPRS, GSM, 3G, 4G, UMTS oder über den alten MMS Standard. Daneben ist auch WLAN möglich, wenn es um eine kurze Funk-Strecke geht, wie z.B. um eine Überwachung eines Gebäudes oder Hofs. Die neue Generation der beliebten Seissiger Special-Cam ist die perfekte Wahl, wenn Sie eine Wildkamera mit hoher Auflösung und schneller Bildübertragungsfunktion suchen. Die Kamera ist wahlweise mit einer Multinetz-Prepaid-SIM-Karte sowie einer 4GB SDHC Speicherkarte ausgestattet und somit sofort einsatzbereit. Durch automatisches Einwählen in das Mobilfunknetz ist eine zuverlässige Übertragung der Bilddaten auf das Smartphone gewährleistet. Bei Tag überzeugt die Wildkamera durch gestochen scharfe Bilder und bei Nacht sorgt der leistungsstarke, komplett unsichtbare Infrarotblitz (940nm) für besonders kontrastreichausgeleuchtete Schwarz-Weiß-Aufnahmen. Durch das robuste, wetterfeste und unauffällige Gehäuse ist diese Kamera bestens für die Jagd geeignet.

    Verwenden Sie die Wildkamera zu Sicherheitszwecken

    Die Wildkamera ist als Überwachungskamera für Haus und Garten geeignet. Sie verfügt über einen Bewegungsmelder mit Infrarot-Nachtsicht. Die Handy-Übertragung überträgt die Aufnahme auf das Mobiltelefon. Wildkameras können über Apps, Internet oder SMS ferngesteuert werden. In zahlreichen Jagdshop finden Sie Wildkameras, Gehäuse und Zubehör von SpyPoint, Minox, Berger & Schroeter, SEISSIGER und REVIERMANAGER. 

    Stromquelle: Batterien oder Solarpanel

    Die meisten Überwachungskameras für Wildtiere werden entweder mit austauschbaren AA-Batterien (oder gelegentlich AAA-Batterien) oder mit einem Solarpanel betrieben. Je nach Kameratyp können bis zu acht AA-Batterien oder sogar mehrere Dutzend AA-Batterien erforderlich sein. Das kann bedeuten, dass Sie jeden Monat eine Menge Batterien kaufen müssen. Wenn Sie Geld sparen wollen, können Sie wiederaufladbare Batterien anstelle von Einwegbatterien verwenden. Es gibt jedoch viele verschiedene Arten von wiederaufladbaren Batterien, und nicht alle eignen sich für Wildtierkameras. Sie müssen prüfen, ob Ihre Kamera wiederaufladbare Batterien verwendet oder nicht.

    Wenn Sie nicht zu viel Geld ausgeben möchten, können Sie jederzeit versuchen, online eine gebrauchte Kamera zu finden. Es gibt viele Anbieter, die alte Kameras zu günstigen Preisen verkaufen. Achten Sie aber darauf, dass der Verkäufer keine zusätzlichen Gebühren für den Versand erhebt. 

    Klassisches Zubehör für Wildkameras

    • Gehäuse
    • Batterien, Akkus
    • Antennen
    • Kabelschlösser
    • Halterungen
    • Software
    • Mobiladapter
    • Solarpanels

    Welche bekannten Hersteller gibt es?

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